Einkaufsstraßen in Bothfeld

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„Bothfeld hat alles“

„Bothfeld hat alles“ – eine ausgeklügelte Infrastruktur und damit beste Einkaufsmöglichkeiten. Kein Wunder also, dass der gewachsene Stadtteil für junge Familien immer attraktiver wird. Obwohl Bothfeld grüner als viele andere Viertel ist, pulsiert an allen Ecken das Geschäftsleben. Bestes Beispiel ist die Sutelstraße. Vom Gehaplatz vorbei am Einkaufspark Klein-Buchholz bis hoch zur Burgwedeler Straße hat die Schlagader Bothfelds auf rund 1500 Metern Länge an sechs Tagen in der Woche viel zu bieten. Markengeschäfte, Filialisten und inhabergeführte Läden, darunter Biomärkte und Lebensmittelgeschäfte, Apotheken und ein Optikergeschäft zwei Fleischer, ein Fernseh- und ein Fahrradfachgeschäft und ein Wollladen erfüllen für die Bothfelder gemeinsam mit Ärzten und Anwälten, aber auch alteingesessenen Handwerkern und Dienstleistern unterschiedlichster Branchen die wichtige Funktion der Nahversorgung.

Auch Ortsfremde kommen gern in die Sutelstraße: Zum beliebten Bahlsen-Fabrikverkauf. Cafés, Bistros und Kneipen sind für eine Pause gut. Auf dem Platz der Klein-Buchholzer Bürger eröffnen die Marktbeschicker außerdem an jedem Freitag von 14 bis 18 Uhr den Bauernmarkt. Das Besondere: Ob Kartoffeln, geräucherte Makrelen oder frische Eier – alle angebotenen Produkte stammen aus eigener Herstellung von Landwirten aus der Region. Auf der anderen Seite der Sutelstraße, gegenüber des Einkaufsparks Klein-Buchholz, liegt der Döbbeckehof. Auf dem Gewerbehof machen rund ein Dutzend Geschäftsleute und Dienstleister vom Reiseanbieter über Experten für Küchenaccessoires bis hin zum Malermeister gemeinsame Sache und laden immer mal wieder zu Hoffesten ein, um sich auch über den Stadtteil hinaus bekannter zu machen.

Weiter geht´s über die Burgwedeler Straße bis hinauf zum Sutelhof. Das kleine Ensemble aus alten Fachwerkhöfen erinnert ein bisschen an vergangene Zeiten. Modern ist hingegen das Angebot der Kaufleute, die sich dort niedergelassen haben: Ein Sonnenstudio, ein Lädchen für schicke Wohn- und Gartenaccessoires und ein Naturkostladen. Ein Stück weiter stadtauswärts liegt die Kurze-Kamp-Straße. Sie gilt als einstige Keimzelle des Einkaufsparadieses Bothfeld.

Der Architekt Friedrich Lindau hatte die nördliche Geschäftszeile, die heute unter Denkmalschutz steht, in den siebziger Jahren entworfen. Wie eine Perlenkette reihen sich heute aber auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite viele kleine Lädchen aneinander. Die Bummelmeile ist überschaubar, das Angebot deshalb aber nicht weniger attraktiv: Es gibt gleich zwei Bäcker und einen Schlachterladen, ein Wäschegeschäft, ein Reformhaus und einen Augenoptiker, aber auch Experten für Elektroartikel, ein Schreibwarengeschäft mit Postagentur und ein süßes Kaufhaus – kurzum alles, was man für den täglichen Bedarf braucht. Die Sparkasse ist vor Ort, ebenso ein Kosmetikstudio und ein Institut für Fußpflege. Die Änderungsschneiderei sowie eine Reinigung machen den Branchenmix rund. In der kleinen Kaffee- und Teestube im Zentrum lassen sich die Bothfelder gern auf ein Stück hausgebackenen Kuchen nieder, während sich der Nachwuchs lieber im benachbarten italienischen Eiscafé für ein leckeres Kugeleis anstellt.