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IGS-Bothfeld Schüler lesen perfekt in der Marktkirche zum Geburtag Albert Schweitzers

„Die Veranstaltung „Ein Europäische Orgelspaziergang – in memoriam Albert Schweitzer“ war ein voller Erfolg“, so konstatierten die verantwortlichen Organisatoren Dr. Omar Mahjoub und Jörg Grabowsky ihr diesjähriges Geburtstagskonzert für den Arzt, Philosophen und Friedensnobelpreisträger in Hannovers Marktkirche. Bis auf den letzten Platz waren am 11. Januar 2020 alle Stühle besetzt, als in der atmosphärisch charmant ausgeleuchteten Marktkirche Cheforganist Ulfert Smidt zu Bachs „Toccata und Fuge“ in d-Moll anhob.

Die bereits zum siebten Mal in Folge wurde in fröhlicher Weise des Geburtstags des Arztes, Philosophen und Friedensnobelpreisträgers zu gedacht. Schweitzer wurde am 14. Januar 1875 in Kayserberg/Elsass geboren. Schweitzer wäre in diesem Jahr 145 Jahre alt geworden.
Mehr als 500 Gäste / Zuhörer lauschten nach der fulminanten Eröffnung durch das Orgelspiel des Bothfelder Cheforganisten Ulfert Smidt (Bach, Toccata und Fuge in d-Moll) begrüßte der Vorstandsvorsitzende des Albert Schweitzer Familienwerks, Dr. Omar Mahjoub, Freunde, Förderer sowie die zahlreichen Gäste zum neuen Jahrzehnt. Er erinnerte an Albert Schweitzer und dessen Ansicht über die Kunst des Alterns: „Solange das Zentrum Deines Herzens die Botschaft der Hoffnung, der Freude, des Mutes, der Herrlichkeit empfangen kann, so lange bist Du jung!“.
Als Vertreter der Landeshauptstadt Hannover sprach anschließend Ratsherr und Stellv. Stadtbezirksbürgermeister des Stadtbezirks Mitte, Wilfried Engelke (FDP), über Schweitzers Einsatz für Frieden, Wahrheit und Freiheit sowie der Integration Benachteiligter in unsere Gesellschaft. „Spenden Sie ruhig in die ausliegenden Tütchen, es dient hier einem guten Zweck“, lautete seine Schlussbotschaft.

„Spektakulär“ – „Erfrischend“ – „Meisterhaft“,
das waren anschließend nur einige Adjektive, als Ulfert Smidt dem vollbesetzten Haus mit zwei kurzen Stücken aus dem 16. Jahrhundert von Frescobaldi die kleine Italienische Orgel aus dem Jahr 1780 vorführte. Anschließend erlebten die begeisterte Besucher beim „Impro con usignolo“ wie ein kleines Vogelregister („ein kleine italienische Spielerei an dieser Orgel“, so Smidt) einem Tanz eine ungeheure Lebendigkeit beifügt. Sein Spiel wurde dabei von einer der drei Kameras auf die Großbildleinwand projiziert.

Beeindruckende Lesungen durch Bothfelder Schüler
Unterstützt durch die eindrucksvolle Ausleuchtung der Marktkirche begannen anschließend die Schüler der IGS Bothfeld charmante Lebenserinnerungen von Albert Schweitzer vorzutragen. Anton Brandl, Gennaro Graciano und Amelie Freitag hatten als 11-jährige gemeinsam den schulinternen Vorlesewettbewerb gewonnen. In der Marktkirche zeigten die 6.-Klässler vor mehr als 500 beeindruckten Gästen ihr erworbenes Lesekönnen, was durch Albert Schweitzers humorvolle Originaltexte noch gestützt wurde. IGS Schulleiter Rainer Kamphus, der mit Teilen seines Kollegiums, Eltern und Mitschülern und Geschwisterkinder anwesend war, zeigte sich beeindruckt. Anhaltender Applaus war das Lob für den Mut und den perfekten Vortrag.

Die Videoübertragungen von den Spieltischen,
der Chor-Orgel und der anschließend der großen Goll-Orgel zeigten folgend Ulfert Smidt in großer Spiellaune. Der Europäische Orgelspaziergang wurde zunächst für Spanien mit der alt-spanischen „Batalla Famossa“ weitergeführt und anschließend für Frankreich mit Leon Boellmanns verklärt-impressionistischen „Prière à Notre Dame“, der Anbetung Marias, fortgesetzt. Die perfekte Übertragungstechnik zwischen Organist Smidt und Moderator Grabowsky, die in Form eines Zwiegesprächs durchgeführt wurde, unterhielt dabei das Publikum optimal. Insbesondere die Erläuterungen Grabowskys, wie etwa die Vorkommnisse bei Albert Schweitzers Hannover-Besuch im Oktober 1959, brachten die Konzertgäste zum Schmunzeln.

Krönender Schlussakt
eines 90-minütigem Programms war dann Englands Beitrag zum Europäischen Orgelspaziergang: Elgars March No. 1, die Krönungsmelodie des britischen Königs Edward VII, aus „Pomp and Circumstance“ setzte der Veranstaltung auch musikalisch die Krone auf. Furios und mit intensivem Einsatz gespielt, platzierte sich die auch als „Land of Hope and Glory“ bekannte Hymne in den Herzen der Zuschauer. Ein deutlicher Beifall überschüttete Organist Ulfert Smidt anschließend förmlich, auch weil er auf sein Honorar für diese wunderbare Veranstaltung verzichtet hatte.
Marketingleiter und Moderator Jörg Grabowsky ist es zu danken, dass die Veranstaltungsreihe auch weiterhin Zulauf findet und ein langfristiger Erfolg zu werden scheint. Schon jetzt musste Zusatzgestühl in der Marktkirche platziert werden. Es gelang erneut, die Herausforderungen aus der Zeit Schweitzers augenzwinkernd in die Gegenwart zu transferieren. „Wir machen weiter“, verkündeten die Veranstalter im Nachgang der Veranstaltung – voraussichtlich am 16. Januar 2021 heißt es wieder in Hannovers Marktkirche „Ohren auf für Albert Schweitzer“. Und die Vorleseschüler der IGS Bothfeld sind auch mit dabei.

IGS Bothfeld Schüler als Vorleser in der Marktkirche

Orgel und Saxophon bei „In memoriam Albert Schweitzer“ war ein Erfolg / Konzertreihe wird im Januar 2020 fortgesetzt

„Orgel und Saxophon – eine spannende Begegnung“, so lautete am 12. Januar 2019 der Veranstaltungs-Untertitel des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. in Hannovers Marktkirche. Zum sechsten Mal in Folge präsentierte der gemeinnützige Verein ein großartiges, kostenfreies Programm vor rund 500 Zuhörern zu den Geburtstagsehren von Albert Schweitzer. Schweitzer wäre in diesem Jahr 144 Jahre alt geworden. Schüler der IGS Bothfeld wirkten bei Lesungen mit.

„Spektakulär“ – „Erfrischend“ – „Meisterhaft“, das waren nur einige Adjektive, die begeisterte Besucher nach dem Konzert „Ohren auf für Albert Schweitzer“ in der vollbesetzten Marktkirche äußerten. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Omar Mahjoub des Albert Schweitzer Familienwerks hatte nicht ohne Stolz die Feier zum 144. Geburtstag Albert Schweitzers eröffnet.

Unterstützt durch eine eindrucksvolle Ausleuchtung begann Organist Axel LaDeur das Konzert mit einem wahren Tastenfeuerwerk. Gemeinsam mit seinem musikalischen Partner, dem Saxophonisten Thomas Zander, zauberte er ein sehr eindrucksvolles Musikerlebnis, allein die ungewöhnliche Instrumentierung beindruckte bereits.

Die Videoübertragung vom Spieltisch,
präsentiert auf einer Großbildleinwand, zeigte anschließend hautnah das Spiel der Musiker Axel LaDeur und Thomas Zander. Mode-rator Jörg Grabowsky moderierte dabei wortgewandt im fernübertragenen Zwiege-spräch mit LaDeur durch das musikalische Angebot. Letzterer erläuterte jeweils im Vorfeld dem Publikum die Stücke von Johann Sebastian Bach, Eugène Bozza, Gaston Bélier, Claude Debussy und François Daneels und legte so bei den Zuhörern einen musikhistorischen Rahmen.

Thomas Zander (Saxophon) und Axel La Deur (Orgel) bei der Probe.

Die Übertragungstechnik
führte zu einem perfekten Klangerlebnis, das durch das Video-Grußwort von Oberbürgermeister Stefan Schostok und den beeindruckten Vorlese-Kindern der IGS Bothfeld noch verstärkt wurde. Die Schüler Milosz Zuber und Melina Lantas sowie Milena Frankfurter und Florian Buschmeier (alle Klassenstufe 6) hatten den schulinternen Vorlesewettbewerb der IGS Bothfeld gewonnen und damit das Wettbewerbsziel erreicht, ihr Können in Form von Lesungen zum Leben Albert Schweitzers darzustellen. Anhaltender Applaus begleitete ihre Aktion.

Moderator / Organisator Jörg Grabowsky
ist es zu danken, dass die Veranstaltungsreihe offenbar sich immer mehr durchsetzt und ein langfristiger Erfolg zu werden scheint. Unterstützt durch den Hannoverschen Unternehmerverband Forum Hannover Nordost e.V. und der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Hannover gelang es, die Herausforderungen aus der Zeit Schweitzers augenzwinkernd in die Gegenwart zu transferieren. „Wir machen weiter“, verkündeten die Veranstalter im Nachgang der Veranstaltung – voraussichtlich am 11. Januar 2020 heißt es wieder in Hannovers Marktkirche „Ohren auf für Albert Schweitzer“. Und die Vorleseschüler der IGS Bothfeld sind auch mit dabei.

Hintergrund I:
Das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.

ist eine starke Gemeinschaft in der rund 900 Mitarbeiter mehr als 3.400 Menschen in ambulanten und stationären Einrichtungen betreuen. Der Name ist Konzept: In elf niedersächsischen Städten und Gemeinden wurden regionale Dienstleistungszentren für Menschen geschaffen. Der gemeinnützige Verein bietet individuelle Hilfen für Kinder und Jugendliche sowie alte, kranke und behinderte Menschen. Viele Menschen vertrauen in den einzelnen Einrichtungsteilen auf die familienähnlichen Strukturen; das Albert-Schweitzer-Familienwerk ist ein großes Gemeinschaftswerk für hilfebedürftige Menschen. www.familienwerk.de

Hintergrund II:
Albert Schweitzer
* 14. Januar 1875 in Kaysersberg im Elsass; † 4. September 1965 in Lambarene (Gabun), war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Organist und Pazifist. Schweitzer gründete ein Krankenhaus in Lambarene im zentralafrikanischen Gabun. Er veröffentlichte theologische und philosophische Schriften, Arbeiten zur Musik, insbesondere zu Johann Sebastian Bach, sowie autobiographische Schriften in zahlreichen und vielbeachteten Werken. 1953 wurde ihm der Friedensnobelpreis für das Jahr 1952 zuerkannt, den er 1954 entgegennahm. www.albert-schweitzer-zentrum.de

Ohren auf für Albert Schweitzer am 12. Janaur 2019

„Orgel und Saxophon – eine spannende Begegnung“, so lautet der Untertitel der Veranstaltung, die das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. anlässlich des Geburtstags seines Namensgebers am 12. Januar 2019 in Hannovers Marktkirche durchführt. Die Unternehmer des Forums Hannover Nordost, darunter auch die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) e.V., unterstützen die Veranstaltung.

Nachdem die Musikveranstaltung 2014 und 2015 in der Kreuzkirche, dann aufgrund des großen Zuspruchs ab 2016 in der Marktkirche stattfand, können Musik – aber auch Zeitgeistfreunde am 12. Januar 2019 bei freiem Eintritt Zeuge der ungewöhnlichen Kombination von Orgelmusik mit Saxophonklängen werden. Das Besondere: Zu den einzelnen Musikstücken wird jeweils vorher ein musikhistorischer Rahmen gesetzt, der auch dem ungeübten Zuhörer eine Orientierung ermöglicht.

Eine Videoübertragung
präsentiert das Spiel der Musiker Axel LaDeur und Thomas Zander auf der Großleinwand. Beide Musiker spielen seit 15 Jahren gemeinsam. LaDeur ist Organist der Kreuzkirche, die zur Marktkirchengemeinde gehört. Sein musikalischer Partner Thomas Zander spielte jahrelang als Saxophonist in der Roger-Cicero-Bigband.

Gespielt werden Stücke
von Johann Sebastian Bach, Eugène Bozza, Gaston Bélier, Claude Debussy und François Daneels. Die Besucher erwartet ein eindrucksvolles Musikerlebnis, allein schon durch die Instrumentierung. Für die Kombination von Orgel und Saxophon findet sich in der Musikgeschichte keine Literatur über das Zusammenspiel dieser beiden Instrumente. Die Vorbereitungen laufen: Organist Axel LaDeur mit ASF-Marketingleiter Jörg Grabowsky und ASF-Vorstandvorsitzendem Dr. Omar Mahjoub.

Ergänzt wird die Veranstaltung
durch humorvolle Lesungen aus den Jugendjahren Albert Schweitzers. Die Vortragenden sind junge Schüler (Klassenstufe 6) der IGS Bothfeld. Die Schüler Milosz Zuber und Melina Lantas sowie Milena Frankfurter und Florian Buschmeier haben den schulinternen Vorlesewettbewerb gewonnen und damit das Wettbewerbsziel erreicht, ihr Können vor einem großen Publikum zu zeigen. Die IGS Bothfeld ist schließlich die erste Kultur:Schule Niedersachsens in der Kinder individuell in ihrer Phantasie und ihren kreativen Fähigkeiten und Begabungen gefördert und gefordert werden.

Die Veranstalter rechnen mit etwa 600 Gästen. Die IGS Bothfeld und der Unterneh-merverband Forum Hannover Nordost e.V. gehören zum Kreis der Kooperationspartner.

Der Gastgeber: das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.
Das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. ist eine starke Gemeinschaft in der rund 900 Mitarbeiter mehr als 3.400 Menschen in ambulanten und stationären Einrichtungen betreuen. Der Name ist Konzept: In elf niedersächsischen Städten und Gemeinden wurden regionale Dienstleistungszentren für Menschen geschaffen. Der gemeinnützige Verein bietet individuelle Hilfen für Kinder und Jugendliche sowie alte, kranke und behinderte Menschen. Viele Menschen vertrauen in den einzelnen Einrichtungsteilen auf die familienähnlichen Strukturen; das Albert-Schweitzer-Familienwerk ist ein großes Gemeinschaftswerk für hilfebedürftige Menschen. Unterstützt wird die Veranstaltung durch die IGS-Bothfeld und den Unternehmerverband Forum Hannover Nordost e.V.

Albert Schweitzer,
geboren am 1. Januar 1875 in Kaysersberg im Elsass; † 4. September 1965 in Lambarene (Gabun), war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Organist und Pazifist. Schweitzer gründete ein Krankenhaus in Lambarene im zentralafrikanischen Gabun. Er veröffentlichte theologische und philosophische Schriften, Arbeiten zur Musik, insbesondere zu Johann Sebastian Bach, sowie autobiographische Schriften in zahlreichen und vielbeachteten Werken. 1953 wurde ihm der Friedensnobelpreis für das Jahr 1952 zuerkannt, den er 1954 entgegennahm. www.albert-schweitzer-zentrum.de

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Unser Überblick über das Musikprogramm

Als der Belgier Adolphe Sax im Jahre 1840 das Saxophon erfand und es 1846 paten-tieren ließ, hatte er im Sinn, einerseits ein Holzblasinstrument für das sinfonische Orchester zu kreieren, welches in tiefer Lage den weichen Klang der Klarinette mit dem näselnden Klang der Oboen und Fagotte verbindet und andererseits ein ebensolches „Verbindungs-Instrument“ für die Militärmusik zu erschaffen, welches zwischen Holz- und Blechbläsern liegt. Das Saxophon ist also nicht für die Musikrichtung entstanden, in welcher es erst 80 Jahre später seinen Siegeszug antrat: dem Jazz.

Bis heute
ist das Saxophon eher in Jazz- und Swingbands, in der Tanz- und Popmusik zu finden. Nur wenige Komponisten verwendeten es in seiner eigentlichen Bestimmung: George Bizet in seiner „Arlésienne“, George Gershwin in der „Rhapsody in Blue“ und im „Amerikaner in Paris“, und vor allem Maurice Ravel in seinem berühmten „Boléro“. In der Solo-Literatur der Moderne und der Avantgarde findet das Saxophon hingegen deutlich häufiger Verwendung, und im Programm von Thomas Zander und Axel LaDeur finden sich Komponistennamen wie Eugène Bozza und Alexander Zinowsky.

Im vorliegenden Konzertprogramm
finden sich verschiedene Verbindungen zwischen Frankreich; Deutschland und Belgien. Albert Schweitzers Lebenszeit (1875 im Elsass geboren, 1965 in Lambarene/Gabun gestorben) fällt in musikgeschichtliche interessante Zeit: der Übergang von der Hochromantik zur Avantgarde/Moderne, der sog. „Neuen Musik“. Einer der ent-scheidenden Wegbereiter der musikalischen Moderne war Claude Debussy, zu hören ist ein Arrangement eines Klavierstücks („Rêverie“).

Schweitzer beschäftigte sich eingehend
mit der Musik Johann Sebastian Bachs und so erklingt im Konzert ein Auszug aus einer Flötensonate („Sonate E-Dur“, BWV 1035) des Großmeisters der barocken Tonkunst. Der bevorzugt für Holzbläser komponierende Franzose Eugène Bozza, ein Zeitgenosse Schweitzers, ist mit einem in der Saxophon-Solo-Literatur schönsten Stücke vertreten, seiner „Aria“. Und um schließlich den Kreis zum Land der Erfindung des Saxophons zu schließen, kommt das recht heitere Werk „Aria et Valse Jazz“ des belgischen Saxophon-Solisten, Komponisten und Professors für klassisches Saxophon (Königliches Konservatorium Brüssel) zu Gehör: Axel LaDeur spielt zu Beginn eine typische französische Toccata, wie sie zur Zeit Schweitzers von jedem bekannten französischen Komponisten vorgelegt wurde („Toccata pour grand orgue“ von Gaston Bélier).

Das Programm:

  1. Toccata pour grand orgue (Gaston Bélier, 1863-1936)
  2. Sonate Nr. III E-Dur, BWV 1035 (Johann Sebastian Bach, 1685-1750)
    1. Satz Adagio ma non tanto, 2. Satz Allegro
  3. Rêverie (Claude Debussy, 1862-1918)
  4. Aria (Eugène Bozza, 1905-1991)
  5. Aria Et Valse Jazz (François Daneels, 1921-2010)

Thomas Zander, Alt- und Sopransaxophon
Axel LaDeur, Orgel

IGS Bothfeld erhält ab Schuljahr 2019/20 die gymnasiale Oberstufe

Gratulanten: Die GBK-Vorstandmitglieder Hans-Jürgen und Bärbel Wittkopf gratulieren Schulleiter Rainer Kamphus (Mitte) zum fünfjährigen Erfolgsmodell der IGS-Bothfeld.

Der Jubel war umfassend. Während der Feierstunde zum fünf-jährigen Geburtstag der IGS Bothfeld am 17. August 2018 hatte der niedersächsische Kultusminster  Grant Hendrik Tonne (SPD) für alle Gratulanten eine positive Überraschung dabei: Die IGS Bothfeld wird zum Schuljahrsbeginn 2019/20 um eine gymnasiale Oberstufe erweitert. Der Jubel in der Aula war dem entsprechend groß. Nun können Schüler der aktuellen Jahrgangsstufe 10, die den erweiterten Sekundarabschluss I erreichen und das Abitur anstreben, erstmals ohne einen Wechsel zur IGS Roderbruch, die Oberstufe vor Ort besuchen.

Die Botschaft wurde von Schulleiter Rainer Kamphus in der zur Feierstunde voll besetzen Aula begeistert aufgenommen, das langjährige Bemühen um die Erweiterung der IGS Bothfeld wird damit Früchte tragen. Als eine der ersten Gratulanten standen die Vorstandmitglieder der Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) e.V.,  Bärbel und Hans-Jürgen Wittkopf, vor dem Schulleiter. Als Gäste und Gratulanten waren die Bundestagsabgeordente Kerstin Tack und Hannover Oberbürgermeister Stefan Schostok ebenfalls begeistert.

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Bothfelder Schüler lesen bei Großkonzert vor

Vorlese-Sieger der IGS-Bothfeld: Luca Gratz

Hannover. Der 13. Januar 2018 ist für Luca Gratz, Lilly Schwöppe und Pia Mielke ein besonderer Tag. Dann werden die 11- und 12-jährigen Schüler der IGS Bothfeld  mit ihren Lesekünsten an einem imposanten Ort auftreten: Als Vorleser vor mehreren hundert Gästen in der hannoverschen Marktkirche. Im Rahmen eines Orgelkonzerts zu Ehren des Geburtstages von Albert Schweitzer, dem großen Arzt, Philosophen und Nobelpreisträgers werden IGS-Bothfeld-Schüler Luca Gratz das Erlebnis: „Mein Vater Albert Schweitzer“ vortragen. Ergänzend liest Lilly Schwöppe (12 Jahre alt) die Erlebnistextstelle „Schon nach kurzer Zeit gefiel es mir im Spital in Lambarene“ vor. Beide Kinder sind die Vorlesesieger des Jahrgangs der Klassen 6.

Darüber hinaus…
treten die Schüler Julian Becker, Jonathan Bünemann und Jonatan Rudloff auf: sie spielen die Großorgel der hannoverschen Marktkirche. Für die drei Jungen ist es ebenfalls eine Premiere: Marktkirchen-Cheforganist Ulfert Smidt hat sie für das Konzert „Ohren auf für Albert Schweitzer“ am Sonnabend, dem 13. Januar 2018 – 18.00 Uhr ausgewählt. Zu hören sind unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Vincent Lübeck und Dietrich Buxtehude, aber auch Zeitgenössisches.

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