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Jetzt online: Angebote und Profile von über 600 Anbietern

Hannover. Gemeinsamer Start: Unternehmer aus Hannover Nordosten aktivierten gemeinsam am 21. Oktober das neue Portal www.hannovernordost.de. Mit den Buzzer-Drücken wurde die neue Online-Plattform aktiv geschaltet, die die hannoverschen Stadtteile des Nordostens wirtschaftlich, kulturell und sozial „lebendig“ bleiben läßt.

Das Erstellen des bunten und vielfältigen Angebots aus Handel, Handwerk, Dienstleistung, Gesundheitswesen, Kultur, Nachbarschaftshilfe und mehr dauerte nur vier Monate. Über 600 Anbieter aus Hannovers Nordosten fanden in dieser Zeit zusammen und bündelten sich zu einem neuen Online-Auftritt. Vertreter der teilnehmenden hannoverschen Standortgemeinschaften (unser Bild) starteten mit Initiator Forum Hannover Nordost e.V. in einer Kick-Off-Veranstaltung den Live-Betrieb. Mit dabei als Zweiter von rechts: Ratsherr Florian Spiegelhauer (SPD), Sprecher des Ausschusses für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten der LH Hannover.

Ein Schwerpunkt der Konzeption ist,
dass gerade in der pandemiegeprägten Zeit und den damit verbundenen zunehmenden Herausforderungen der Digitalisierung das neue Portal die gemeinsame Wettbewerbsfähigkeit aller Anbieter in den beteiligten Stadtteilen stärken soll. Vor allem gegenüber den großen nationalen und internationalen „Playern“ wie z.B. Amazon & Co. „Wir wollen mehr“, sagte denn auch Hans-Jürgen Wittkopf, Stellv. Vorsitzender des Forums Hannover Nordost. „Das Portal www.nordosthannover.de verknüpft neben den Angeboten der teilnehmenden Unternehmen die sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen der beteiligten Stadtteile Hannovers. Die Wertebalance zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialer Verträglichkeit bleibt hervorragend gewahrt.“

Das neue Portal hannovernordost.de
bietet allen allen Teilnehmern vor Ort auf einem zentralen Internet-Marktplatz einen umfangreichen eigenen Webauftritt mit Präsentation ihrer Leistungen, Produkte, Termine, Stellenausschreibungen, Services und mehr. Mit den breit angelegten und vielfäligen Filterfunktionen wird das Portal für die Online-Suche besonders interessant. Es leistet damit einen übergreifenden und nachhaltigen Beitrag für die Online-Präsenz und Online-Wahrnehmung der lokalen Akteure – insbesondere für die kleinen Anbieter, die bisher zum Teil keine eigene Website hatten oder bei einer Google-Suche selbst nicht bzw. nur schlecht gefunden werden. Kernbereiche sind dabei Produktinformation, Leistungsangebot, Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Bilder. In einem zweiten Schritt kommen hinzu: Online-Shops und Bezahlfunktionen. In einem dritten Schritt folgt die Einbindung von örtlichen Lieferfunktionen, z.B. durch Fahrradlieferdienste.

Aktivierungsanstrengungen
Das Forum Hannover Nordost e.V. und die vielen bereits teilnehmenden Anbieter rufen zugleich alle Bürger, Firmen und sonstigen Akteure in den Stadtteilen dazu auf, das neue Portal ab sofort aktiv zu nutzen und zur weiteren Verbreitung beizutragen. Es ermöglicht – dank Fördermittel der Wirschaftsförderung der Region und der Landeshauptstadt Hannover – auch weiterhin die kostenlose Teilnahme für alle Anbieter aus dem Nordosten Hannovers. Die evtl. im Vorfeld des Projektstarts notwendige klassische Bewerbung des neuen Portals www.hannovernordost.de bei der Bevölkerung können Betreiber und Produzenten allerdings etatseitig nicht sicherstellen. Witthopf: „Die Mitwirkung aller Portal-Teilnehmer ist wichtig, wenn jeder auf den Nutzen in seinem Umfeld mittels Pressemitteilungen und werblichen Aktivitäten hinweist und gleichzeitig gute Angebote platziert, steigt die öffentliche Wahrnehmung sehr schnell“.

Die zusätzlich noch zu erstellenden Funktionen,
wie z.B. die Einbindung von direkten Online-Shops mit Bezahlfunktion und der zentrale Lieferservice, sollen im Jahresverlauf 2021 realisiert werden. Anregungen und Feedbacks werden gern entgegengenommen. Um das Portal jetzt möglichst schnell in den beteiligten Stadtteilen umfassend bekannt zu machen, bittet das Forum Hannover Nordost e.V. ergänzend um die Unterstützung durch Förderer, Sponsoren und „Botschafter“ für das Projekt.


Ihre direkten Ansprechpartner (z.B. für neue Anbieter, Feedback/Anregungen, Werbematerialanfragen und Förderinteressierte):

Hans-Jürgen Wittkopf (mobil 0179 6901813)
Eckard Gramann, (mobil 0176 36788750)
Postanschrift:
Forum Hannover Nordost e.V.
Jenaer Weg 53
30179 Hannover

Nordost-Unternehmerverbände reagieren in der Corona-Krise: Verteilung des LEISTUNGSSPIEGEL beginnt

Hannover. Mehr als 24.000 Haushalte erhalten ein Booklet mit Unternehmensbeschreibungen. Es ist soweit: Ab dem 30. März 2020 verteilen die im Forum Hannover Nordost zusammengeschlossenen nordöstlichen Unternehmerverbände ihr 130-Seiten Booklet „LEISTUNGSSPIEGEL“ in die Briefkästen der Stadtteil- Haushalte. Im Booklet wird die Leistungsfähigkeit von rund 120 Unternehmen der örtlichen Nahversorgung mit ihren Kern- und Randbereichen redaktionell vorgestellt.

„Detaillierter geht´s nicht“, sagt daher Lutz-Rainer Hölscher, kommissarischer Vorsitzender des Forums Hannover Nordost zum Projekt LEISTUNGSSPIEGEL. „Vom Autohaus über Fotostudios bis zum Brautkleid-Anbieter wird die Leistungsfähigkeit von Nordost-Hannover auch in einer Krisenzeit vorgestellt. Es zählt das Motto: Keine Werbung, nur erstklassige Information. Von Vahrenwald bis Misburg, von Isernhagen bis Kleefeld.“

Im Booklet selbst sind
120 Unternehmen informativ beschrieben, klar sortiert nach einem einheitlichen Raster und mit einem guten Kartenteil versehen. Auf jeder Seite ist ein Unternehmen dargestellt.

Attraktive Lektüre: Wo bekomme ich was in meinem Stadtteil und wer steckt dahinter – das sind die wesentlichen Informationen, die im Mittelpunkt des LEISTUNGSSPIEGEL stehen.

Gestärkt werden soll mit dem LEISTUNGSSPIEGEL
die Nahversorgung in den Bereichen Einzelhandel, Handwerk, Gastronomie, Dienstleistung und Freiberuflern auf kurzem Wege. „Eine 16-Mann-Crew beginnt mit der Verteilung im Stadtteil Bothfeld, es folgen die Stadtteile Kleefeld, Groß-Buchholz und dann List. Beim Einwurf in die Briefkästen der Haushalte werden alle Formen der Werbemittelbeschränkung eingehalten“, erläutert Organisator Winfried Mokrus das Vorgehen. Damit wird das Einkaufen in den Stadtteilen klar gestärkt – City und „Grüne Wiese“ verlieren an Bedeutung.

Etwa 24.000 Haushalte
erhalten das Booklet. Die Verteilung an die teilnehmenden Unternehmen hat bereits stattgefunden. Im öffentlichen Raum (Schwimmbäder, soziale Einrichtungen, Bürgerämter etc.) erfolgt die Verteilung, sobald diese nach der Corona-Krise wieder geöffnet sind. Nach der Hausverteilung geht es zudem noch weiter. „Ab Mai sind alle Firmenauftritte miteinander online verbunden und auf dem Server unter www.leistungsspiegel-hannover.de zu finden. Und dann gibt es dort auch noch Aktualisierungen“, sagt Mokrus.

"Frühlingserwachen" - Gewerbeschau und Verkaufsoffener Sonntag im Einkaufspark Klein-Buchholz

Auch in diesem Jahr richtet die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute e.V. am Sonntag, dem 31-März 2019 von 11 – 18 Uhr die 12. GBK e.V. -Gewerbeschau im Einkaufspark Klein-Buchholz aus. Über 80 Kaufleute, Handwerker, Dienstleister und Gesundheits-/Wellness-Experten präsentieren ihre Leistungen und Angebote parallel zur Einkaufszeile vor der Buchhandlung Böhnert bis zur Drogerie Rossmann und vor Depot bis zum Platz der Klein-Buchholzer-Bürger. Besucher haben kostenlosen Eintritt in die Veranstaltungszelte und auf das Freigelände.

„Wir wollen mit der „Frühlingserwachen“-Gewerbeschau und dem verkaufsoffenen Sonntag – es präsentieren sich dann fast 110 Unternehmen – die Leistungsfähigkeit der Stadtteile demonstrieren“, sagt GBK-Chef Hans-Jürgen Wittkopf. „Die Stadteile aus dem Nordosten Hannovers sind durch unsere Dachorganisation – Forum Hannover Nordost – vertreten – mit über 350 Unternehmen eine starke Gemeinschaft“.

Flotte Autos mit dem passenden Zubehör, Mode für Jung und Alt, Floristik für jeden Anlass, Gesundes und Sportliches, Finanzberatung, interessantes zum Thema Wohnen und Bauen, und vieles Mehr zeigt die Vielfalt der Versorgung im Nordosten Hannovers. Schwerpunktthema ist diesmal die Sonderausstellung „Gesund durchs Jahr“ und die große Autoshow. Ganz unter dem Motto der Bothfelder Kaufleute: Bothfeld und mehr!

Gleichzeitig dazu öffnet an diesem Sonntag von 13 – 18 Uhr der gesamte Einkaufspark Klein-Buchholz mit über 30 Unternehmen seine Ladentüren. Vom 3.000 m² großen Kress-Modemarkt bis hin zum Fünf S – Schuh und Schlüsseldienst sind alle dabei. „Also Einkaufserlebnis pur am Sonntag“, verspricht Jens-Michael Emmelmann, Hausherr im Einkaufspark. Es lohnt sich also den Gang über die Gewerbeschau mit einem Einkauf im Einkaufspark zu verbinden.

Ein kleines „Frühlingserwachen“-Rahmenprogramm mit Karussell, Crazy Jungle Kletterwand, Segways, Pferdekutschen, etc. und einer Präsentations-Bühne, ergänzt die vielen Aktivitäten der traditionsreichen Gewerbeschau. Tanzschule La Danza zeigt Ausschnitte aus der neuen Tanzshow „The Circle of the Jungle“, KKC – Kampfkunst-Center stellt sich vor, das Music College Hannover ist mit dem Saxophon-Ensemble dabei und die teilnehmenden Aussteller präsentieren ihre Angebote.
Mit der Verlosung des alljährlichen Gewinnspiels und der Übergabe der Spenden aus dem Erlös des Weihnachtsmarktes 2018 schießt das Bühnenprogramm.

Jens-Michael Emmelmann weißt noch mal daraufhin: „Es müssen keine teuren Parkuhren gefüttert werden, wer mit dem Auto kommt findet kostenlos Platz im Einkaufspark, auch in der dortigen Tiefgarage“. Am Sonntag bietet sich zusätzlich der Park + Ride-Platz an der Carl-Loges-Straße zum Abstellen der Fahrzeuge an. Von dort fährt die Stadtbahn Linie 9 in Richtung stadteinwärts zum Einkaufspark und zur Gewerbeschau.
Kleiner Hinweis auf die nächste GBK-Aktion: erstmals nehmen die GBK, das Forum Hannover Nordost und Geschäftiges Groß-Buchholz mit einem „Hot-Spot“ am HAJ Marathon teil. Am „Läufer-Zujubel-Stand“ an der Brücke Groß-Buchholzer-Kirchweg werden die Zuschauer gut verpflegt – Gutscheine für eine Bratwurst gibt es schon auf der Gewerbeschau!

IGS Bothfeld Schüler als Vorleser in der Marktkirche

Orgel und Saxophon bei „In memoriam Albert Schweitzer“ war ein Erfolg / Konzertreihe wird im Januar 2020 fortgesetzt

„Orgel und Saxophon – eine spannende Begegnung“, so lautete am 12. Januar 2019 der Veranstaltungs-Untertitel des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. in Hannovers Marktkirche. Zum sechsten Mal in Folge präsentierte der gemeinnützige Verein ein großartiges, kostenfreies Programm vor rund 500 Zuhörern zu den Geburtstagsehren von Albert Schweitzer. Schweitzer wäre in diesem Jahr 144 Jahre alt geworden. Schüler der IGS Bothfeld wirkten bei Lesungen mit.

„Spektakulär“ – „Erfrischend“ – „Meisterhaft“, das waren nur einige Adjektive, die begeisterte Besucher nach dem Konzert „Ohren auf für Albert Schweitzer“ in der vollbesetzten Marktkirche äußerten. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Omar Mahjoub des Albert Schweitzer Familienwerks hatte nicht ohne Stolz die Feier zum 144. Geburtstag Albert Schweitzers eröffnet.

Unterstützt durch eine eindrucksvolle Ausleuchtung begann Organist Axel LaDeur das Konzert mit einem wahren Tastenfeuerwerk. Gemeinsam mit seinem musikalischen Partner, dem Saxophonisten Thomas Zander, zauberte er ein sehr eindrucksvolles Musikerlebnis, allein die ungewöhnliche Instrumentierung beindruckte bereits.

Die Videoübertragung vom Spieltisch,
präsentiert auf einer Großbildleinwand, zeigte anschließend hautnah das Spiel der Musiker Axel LaDeur und Thomas Zander. Mode-rator Jörg Grabowsky moderierte dabei wortgewandt im fernübertragenen Zwiege-spräch mit LaDeur durch das musikalische Angebot. Letzterer erläuterte jeweils im Vorfeld dem Publikum die Stücke von Johann Sebastian Bach, Eugène Bozza, Gaston Bélier, Claude Debussy und François Daneels und legte so bei den Zuhörern einen musikhistorischen Rahmen.

Thomas Zander (Saxophon) und Axel La Deur (Orgel) bei der Probe.

Die Übertragungstechnik
führte zu einem perfekten Klangerlebnis, das durch das Video-Grußwort von Oberbürgermeister Stefan Schostok und den beeindruckten Vorlese-Kindern der IGS Bothfeld noch verstärkt wurde. Die Schüler Milosz Zuber und Melina Lantas sowie Milena Frankfurter und Florian Buschmeier (alle Klassenstufe 6) hatten den schulinternen Vorlesewettbewerb der IGS Bothfeld gewonnen und damit das Wettbewerbsziel erreicht, ihr Können in Form von Lesungen zum Leben Albert Schweitzers darzustellen. Anhaltender Applaus begleitete ihre Aktion.

Moderator / Organisator Jörg Grabowsky
ist es zu danken, dass die Veranstaltungsreihe offenbar sich immer mehr durchsetzt und ein langfristiger Erfolg zu werden scheint. Unterstützt durch den Hannoverschen Unternehmerverband Forum Hannover Nordost e.V. und der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Hannover gelang es, die Herausforderungen aus der Zeit Schweitzers augenzwinkernd in die Gegenwart zu transferieren. „Wir machen weiter“, verkündeten die Veranstalter im Nachgang der Veranstaltung – voraussichtlich am 11. Januar 2020 heißt es wieder in Hannovers Marktkirche „Ohren auf für Albert Schweitzer“. Und die Vorleseschüler der IGS Bothfeld sind auch mit dabei.

Hintergrund I:
Das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.

ist eine starke Gemeinschaft in der rund 900 Mitarbeiter mehr als 3.400 Menschen in ambulanten und stationären Einrichtungen betreuen. Der Name ist Konzept: In elf niedersächsischen Städten und Gemeinden wurden regionale Dienstleistungszentren für Menschen geschaffen. Der gemeinnützige Verein bietet individuelle Hilfen für Kinder und Jugendliche sowie alte, kranke und behinderte Menschen. Viele Menschen vertrauen in den einzelnen Einrichtungsteilen auf die familienähnlichen Strukturen; das Albert-Schweitzer-Familienwerk ist ein großes Gemeinschaftswerk für hilfebedürftige Menschen. www.familienwerk.de

Hintergrund II:
Albert Schweitzer
* 14. Januar 1875 in Kaysersberg im Elsass; † 4. September 1965 in Lambarene (Gabun), war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Organist und Pazifist. Schweitzer gründete ein Krankenhaus in Lambarene im zentralafrikanischen Gabun. Er veröffentlichte theologische und philosophische Schriften, Arbeiten zur Musik, insbesondere zu Johann Sebastian Bach, sowie autobiographische Schriften in zahlreichen und vielbeachteten Werken. 1953 wurde ihm der Friedensnobelpreis für das Jahr 1952 zuerkannt, den er 1954 entgegennahm. www.albert-schweitzer-zentrum.de