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Bothfelder Herbstmarkt Classic und "Jazz & Kunst" - die Erfolgsgeschichte wird auch 2019 fortgeschrieben

Es war die erwartete Erfolgsstory: Mit ihrer Doppel-Veranstaltung aus „Bothfelder Herbstmarkt Classic“ und „Jazz & Kunst“ hatte die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) erneut ein glückliches Händchen. Sowohl auf der Kurze-Kamp-Straße als auch im Einkaufspark Klein-Buchholz strömte das Publikum an beiden Veranstaltungstagen (21. / 22. September 2019) nur so.

Der 24. Bothfelder Herbstmarkt, erstmal in der der Form „Classic“ verband zunächst am Sonnabend, dem 21. September 2019 auf der Kurze-Kamp-Straße Bewährtes mit Neuem. Wieder spielten Bands und Solisten auf den insgesamt vier Bühnen, Unternehmen stellten ihre Leistungsfähigkeit dar und zahlreiche Schulen, Kitas und Fördervereine nutzten die gute Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre dem breiten Publikum zu präsentieren. „Wir erwarten mindestens 20.000 besucher“, hieß es optimistisch aus den Reihen der Bothfelder Kaufleute. Und so war es dann auch.

Mehr als 100 Straßenstände hatten ihre Angebote aufgebaut, der Stadtteilumzug startete programmgemäß. Ab 11.30 Uhr setzte dann auch das umfangreiche Musikprogramm auf den Bühnen 2-4 ein, während auf der Bühne 1 gegenüber der Einsteinstraße der Hannoversche Carnevals Club mit seiner Aufführung den umfangreichen Reigen der weiteren Auftritte von der Tanzschule La Danza, des KKC Kampfsportcenters, den Vorführungen des Tus Bothfeld eröffnete. Großes Augenmerk fand weiterhin die Riesentombola, die erstmals einen TOYOTA Cityflitzer als Hautgewinn offerierte.

„Jazz & Kunst“
hingegen fand am Folgetag (Sonntag, dem 22. September 2019) sowohl auf der Kurze-Kamp-Straße als auch im Einkaufpark Klein-Buchholz statt. Musik und Wein und Jazz, dass war das Motto an beiden Standorten. Sehenswertes lieferten an beiden Standorten die örtlichen Kunsthandwerker, die hochwertige Produkte für Haus und Garten, oft liebevoll gefertigt, anboten.

Dazu gab es viel handgefertigten Schmuck, selbstgenähte Kleidung und weitere kunstgewerbliche Dinge. Als dann im Einkaufspark Klein-Buchholz ab 13.00 Uhr auch noch die mehr als 30 örtlichen Geschäfte zusätzlich zum „Verkaufsoffenen Sonntag“ öffneten, konnte in Ruhe und Gelassenheit eingekauft werden. Als attraktiv stellte sich die große Auto-Schau der örtlichen Kfz.-Händler heraus, die bereitwillig Auskunft über das gesamte Fahrzeugprogramm von Honda, Ford, Toyota, Dacia, Renault boten. Auch die Kinder konnten sich bei zahlreichen Freizeitaktivitäten hervortun.

Das Doppelteam von Betreuern sorgte an beiden Standorten für einen ruhigen Veranstaltungsverlauf. Die Band aus den Bühnen sorgten parallel für die jazzige Stimmung. Ob KKS Bigband, Rocking Vets, Saxophonixen oder Cumulus mit ihrem Latin-Jazz-Blues, das Fest gelang auch hier.

Kompliment
Den Veranstaltern der GBK ist wiederum ein großes Kompliment zu machen. Viel Aufwand und Engagement war erneut getrieben worden und wenn es mal im Ablauf knarrte, sorgten viele sympatische Helfer dafür, dass die Veranstaltungen schnellstens wieder Fahrt aufnahmen.

„Gewerbe im Stadtteil“ - Blick hinter die Kulissen

Unter diesem Thema laden die Bothfelder Kaufleute auch in diesem Jahr zu dem nun schon traditionellen „Bothfelder Spaziergang“ ein. GBK-Mitglieder, Geschäftsleute und interessierte Bürger aus Bothfeld und den Nachbar-Stadtteilen schauen gemeinsam „hinter die Kulissen“ einiger Betriebe in Bothfeld. Beispiele der täglichen Arbeit im Stadtteil – lassen Sie sich überraschen.

Sonnabend, den 18. Mai 2019, 14.00 Uhr
Treffpunkt erfragen Sie bitte im GBK-Büro

Dann geht es mit „Kind und Kegel“ unter fachkundiger Führung auf den ca. 4-stündigen Spaziergang. Natürlich sind Pausen vorgesehen! Interessantes aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Gewerbes in „Bothfeld und mehr“ erwartet die Teilnehmer! Weil nicht verraten wird, wohin es geht (kleiner Hinweis: es wird auch mit dem Bus gefahren!) melden Sie sich bitte verbindlich an und seien Sie vor allem pünktlich (!) am noch zu benennenden Treffpunkt.

Wer Lust hat mit zu spazieren, meldet sich bis spätestens 13.05.2019 im GBK-Büro unter Tel. 64 777 48 oder Mobil 0178 – 690 18 13 an oder schickt eine Mail an gbk@bothfeld-und-mehr.de

Für Teilnahme und die kleine „Marschverpflegung“ ist ein Betrag von € 3,– pro Person am Treffpunkt zu entrichten.

"Frühlingserwachen" - Gewerbeschau und Verkaufsoffener Sonntag im Einkaufspark Klein-Buchholz

Auch in diesem Jahr richtet die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute e.V. am Sonntag, dem 31-März 2019 von 11 – 18 Uhr die 12. GBK e.V. -Gewerbeschau im Einkaufspark Klein-Buchholz aus. Über 80 Kaufleute, Handwerker, Dienstleister und Gesundheits-/Wellness-Experten präsentieren ihre Leistungen und Angebote parallel zur Einkaufszeile vor der Buchhandlung Böhnert bis zur Drogerie Rossmann und vor Depot bis zum Platz der Klein-Buchholzer-Bürger. Besucher haben kostenlosen Eintritt in die Veranstaltungszelte und auf das Freigelände.

„Wir wollen mit der „Frühlingserwachen“-Gewerbeschau und dem verkaufsoffenen Sonntag – es präsentieren sich dann fast 110 Unternehmen – die Leistungsfähigkeit der Stadtteile demonstrieren“, sagt GBK-Chef Hans-Jürgen Wittkopf. „Die Stadteile aus dem Nordosten Hannovers sind durch unsere Dachorganisation – Forum Hannover Nordost – vertreten – mit über 350 Unternehmen eine starke Gemeinschaft“.

Flotte Autos mit dem passenden Zubehör, Mode für Jung und Alt, Floristik für jeden Anlass, Gesundes und Sportliches, Finanzberatung, interessantes zum Thema Wohnen und Bauen, und vieles Mehr zeigt die Vielfalt der Versorgung im Nordosten Hannovers. Schwerpunktthema ist diesmal die Sonderausstellung „Gesund durchs Jahr“ und die große Autoshow. Ganz unter dem Motto der Bothfelder Kaufleute: Bothfeld und mehr!

Gleichzeitig dazu öffnet an diesem Sonntag von 13 – 18 Uhr der gesamte Einkaufspark Klein-Buchholz mit über 30 Unternehmen seine Ladentüren. Vom 3.000 m² großen Kress-Modemarkt bis hin zum Fünf S – Schuh und Schlüsseldienst sind alle dabei. „Also Einkaufserlebnis pur am Sonntag“, verspricht Jens-Michael Emmelmann, Hausherr im Einkaufspark. Es lohnt sich also den Gang über die Gewerbeschau mit einem Einkauf im Einkaufspark zu verbinden.

Ein kleines „Frühlingserwachen“-Rahmenprogramm mit Karussell, Crazy Jungle Kletterwand, Segways, Pferdekutschen, etc. und einer Präsentations-Bühne, ergänzt die vielen Aktivitäten der traditionsreichen Gewerbeschau. Tanzschule La Danza zeigt Ausschnitte aus der neuen Tanzshow „The Circle of the Jungle“, KKC – Kampfkunst-Center stellt sich vor, das Music College Hannover ist mit dem Saxophon-Ensemble dabei und die teilnehmenden Aussteller präsentieren ihre Angebote.
Mit der Verlosung des alljährlichen Gewinnspiels und der Übergabe der Spenden aus dem Erlös des Weihnachtsmarktes 2018 schießt das Bühnenprogramm.

Jens-Michael Emmelmann weißt noch mal daraufhin: „Es müssen keine teuren Parkuhren gefüttert werden, wer mit dem Auto kommt findet kostenlos Platz im Einkaufspark, auch in der dortigen Tiefgarage“. Am Sonntag bietet sich zusätzlich der Park + Ride-Platz an der Carl-Loges-Straße zum Abstellen der Fahrzeuge an. Von dort fährt die Stadtbahn Linie 9 in Richtung stadteinwärts zum Einkaufspark und zur Gewerbeschau.
Kleiner Hinweis auf die nächste GBK-Aktion: erstmals nehmen die GBK, das Forum Hannover Nordost und Geschäftiges Groß-Buchholz mit einem „Hot-Spot“ am HAJ Marathon teil. Am „Läufer-Zujubel-Stand“ an der Brücke Groß-Buchholzer-Kirchweg werden die Zuschauer gut verpflegt – Gutscheine für eine Bratwurst gibt es schon auf der Gewerbeschau!

St. Nathanael bietet drei außergewöhnliche Benefiz-Orgelkonzerte

Überregional geschätzte und hochkarätige Organisten spielen für Orgelumbau in der St. Nathanael-Gemeinde

Hannover-Bothfeld. Ab dem 10. Februar 2019, 17 Uhr, beginnt die Reihe von Benefiz-Orgelkonzerten in der St. Nathanael-Gemeinde, die zugunsten des Orgelumbaus von drei hochkarätigen Organisten gespielt werden. Der Umzug und Umbau wird nötig, da die Orgel im Herbst 2019 in ein neues, kleineres Kirchenzentrum zieht. Das neue Kirchenzentrum wird den modernen Anforderungen der Gemeinde entsprechen. Die Orgel aus dem Jahre 1964 muss für ihren neuen Standort drei Monate in einer Werkstatt umgebaut werden, was einen Eigenanteil von 19.000 € erfordert. In der Werkstatt wird sie vollständig demontiert repariert, optimiert und neu aufgebaut. Um die Refinanzierung teilweise zu schaffen, organisiert die Stiftung St. Nathanael drei außergewöhnliche Orgelkonzerte, die mit kleinen Knabbereien und Getränken aufgewertet werden. Dazu werden die Künstler mit Moderatoren und Gemeindevertretern ins Gespräch kommen.

Auftakt am Sonntag, den 10. Februar 2019 – 19.00 Uhr
Kirchenmusik-Direktor Jens-Peter Enk aus Wuppertal spielt klassische und moderne Orgelwerke. „Ich möchte die Orgel aus der rein sakralen Ecke holen. Die Zuhörer werden mit weiteren Stücken aus unserer Zeit überrascht werden“, umschreibt Enk sein Programm. Des weiteren erklingen Klassiker der Komponisten Henry Purcel, Johann Sebastian Bach, Carl Philipp E. Bach, Andre Knevel und Margaretha Christin de Jong.

Einen deutlichen Kontrast
setzt am 24. Februar 2019, ebenfalls 19.00 Uhr, der Musikwissenschaftler und Organist Prof. Andor Izsák mit jüdischer Synagogalmusik im Kirchsaal der ev.-luth. Gemeinde. Nach langjähriger Forschungs- und Lehrtätigkeit zunächst in Ungarn, später in Deutschland, ging aus seinem Engagement das Europäische Zentrum für Jüdische Musik hervor, ein Institut der Musikhochschule Hannover. Die Moderation übernimmt Jürgen Gansäuer, der ehemalige niedersächsische Landtagspräsident.

Zum Abschluss der Reihe: „Orgel gespielt und erklärt – für Kinder und Erwachsene“
Hier bietet der Organist der Marktkirche und Dozent der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Ulfert Smidt, am 3. März 2019 neue und tiefergehende Einblicke in das Orgelspiel. Smit, dem der Kontakt zum Publikum besonders wichtig ist, möchte die Orgel für Jung und Alt greifbarer machen. Smit: „Es wird den einen oder anderen Aha-Effekt geben.“

Hinweis:
Alle Konzerte beginnen beginnen um 17:00 Uhr und enden gegen 19:00 Uhr im Kirchsaal der St. Nathanael Gemeinde in der Einsteinstr. 45. Der Eintritt ist frei, jedoch freut sich die Stiftung über Spenden zugunsten von Umsetzung und Umbau der Orgel.

IGS Bothfeld Schüler als Vorleser in der Marktkirche

Orgel und Saxophon bei „In memoriam Albert Schweitzer“ war ein Erfolg / Konzertreihe wird im Januar 2020 fortgesetzt

„Orgel und Saxophon – eine spannende Begegnung“, so lautete am 12. Januar 2019 der Veranstaltungs-Untertitel des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. in Hannovers Marktkirche. Zum sechsten Mal in Folge präsentierte der gemeinnützige Verein ein großartiges, kostenfreies Programm vor rund 500 Zuhörern zu den Geburtstagsehren von Albert Schweitzer. Schweitzer wäre in diesem Jahr 144 Jahre alt geworden. Schüler der IGS Bothfeld wirkten bei Lesungen mit.

„Spektakulär“ – „Erfrischend“ – „Meisterhaft“, das waren nur einige Adjektive, die begeisterte Besucher nach dem Konzert „Ohren auf für Albert Schweitzer“ in der vollbesetzten Marktkirche äußerten. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Omar Mahjoub des Albert Schweitzer Familienwerks hatte nicht ohne Stolz die Feier zum 144. Geburtstag Albert Schweitzers eröffnet.

Unterstützt durch eine eindrucksvolle Ausleuchtung begann Organist Axel LaDeur das Konzert mit einem wahren Tastenfeuerwerk. Gemeinsam mit seinem musikalischen Partner, dem Saxophonisten Thomas Zander, zauberte er ein sehr eindrucksvolles Musikerlebnis, allein die ungewöhnliche Instrumentierung beindruckte bereits.

Die Videoübertragung vom Spieltisch,
präsentiert auf einer Großbildleinwand, zeigte anschließend hautnah das Spiel der Musiker Axel LaDeur und Thomas Zander. Mode-rator Jörg Grabowsky moderierte dabei wortgewandt im fernübertragenen Zwiege-spräch mit LaDeur durch das musikalische Angebot. Letzterer erläuterte jeweils im Vorfeld dem Publikum die Stücke von Johann Sebastian Bach, Eugène Bozza, Gaston Bélier, Claude Debussy und François Daneels und legte so bei den Zuhörern einen musikhistorischen Rahmen.

Thomas Zander (Saxophon) und Axel La Deur (Orgel) bei der Probe.

Die Übertragungstechnik
führte zu einem perfekten Klangerlebnis, das durch das Video-Grußwort von Oberbürgermeister Stefan Schostok und den beeindruckten Vorlese-Kindern der IGS Bothfeld noch verstärkt wurde. Die Schüler Milosz Zuber und Melina Lantas sowie Milena Frankfurter und Florian Buschmeier (alle Klassenstufe 6) hatten den schulinternen Vorlesewettbewerb der IGS Bothfeld gewonnen und damit das Wettbewerbsziel erreicht, ihr Können in Form von Lesungen zum Leben Albert Schweitzers darzustellen. Anhaltender Applaus begleitete ihre Aktion.

Moderator / Organisator Jörg Grabowsky
ist es zu danken, dass die Veranstaltungsreihe offenbar sich immer mehr durchsetzt und ein langfristiger Erfolg zu werden scheint. Unterstützt durch den Hannoverschen Unternehmerverband Forum Hannover Nordost e.V. und der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Hannover gelang es, die Herausforderungen aus der Zeit Schweitzers augenzwinkernd in die Gegenwart zu transferieren. „Wir machen weiter“, verkündeten die Veranstalter im Nachgang der Veranstaltung – voraussichtlich am 11. Januar 2020 heißt es wieder in Hannovers Marktkirche „Ohren auf für Albert Schweitzer“. Und die Vorleseschüler der IGS Bothfeld sind auch mit dabei.

Hintergrund I:
Das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.

ist eine starke Gemeinschaft in der rund 900 Mitarbeiter mehr als 3.400 Menschen in ambulanten und stationären Einrichtungen betreuen. Der Name ist Konzept: In elf niedersächsischen Städten und Gemeinden wurden regionale Dienstleistungszentren für Menschen geschaffen. Der gemeinnützige Verein bietet individuelle Hilfen für Kinder und Jugendliche sowie alte, kranke und behinderte Menschen. Viele Menschen vertrauen in den einzelnen Einrichtungsteilen auf die familienähnlichen Strukturen; das Albert-Schweitzer-Familienwerk ist ein großes Gemeinschaftswerk für hilfebedürftige Menschen. www.familienwerk.de

Hintergrund II:
Albert Schweitzer
* 14. Januar 1875 in Kaysersberg im Elsass; † 4. September 1965 in Lambarene (Gabun), war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Organist und Pazifist. Schweitzer gründete ein Krankenhaus in Lambarene im zentralafrikanischen Gabun. Er veröffentlichte theologische und philosophische Schriften, Arbeiten zur Musik, insbesondere zu Johann Sebastian Bach, sowie autobiographische Schriften in zahlreichen und vielbeachteten Werken. 1953 wurde ihm der Friedensnobelpreis für das Jahr 1952 zuerkannt, den er 1954 entgegennahm. www.albert-schweitzer-zentrum.de

Ohren auf für Albert Schweitzer am 12. Janaur 2019

„Orgel und Saxophon – eine spannende Begegnung“, so lautet der Untertitel der Veranstaltung, die das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. anlässlich des Geburtstags seines Namensgebers am 12. Januar 2019 in Hannovers Marktkirche durchführt. Die Unternehmer des Forums Hannover Nordost, darunter auch die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) e.V., unterstützen die Veranstaltung.

Nachdem die Musikveranstaltung 2014 und 2015 in der Kreuzkirche, dann aufgrund des großen Zuspruchs ab 2016 in der Marktkirche stattfand, können Musik – aber auch Zeitgeistfreunde am 12. Januar 2019 bei freiem Eintritt Zeuge der ungewöhnlichen Kombination von Orgelmusik mit Saxophonklängen werden. Das Besondere: Zu den einzelnen Musikstücken wird jeweils vorher ein musikhistorischer Rahmen gesetzt, der auch dem ungeübten Zuhörer eine Orientierung ermöglicht.

Eine Videoübertragung
präsentiert das Spiel der Musiker Axel LaDeur und Thomas Zander auf der Großleinwand. Beide Musiker spielen seit 15 Jahren gemeinsam. LaDeur ist Organist der Kreuzkirche, die zur Marktkirchengemeinde gehört. Sein musikalischer Partner Thomas Zander spielte jahrelang als Saxophonist in der Roger-Cicero-Bigband.

Gespielt werden Stücke
von Johann Sebastian Bach, Eugène Bozza, Gaston Bélier, Claude Debussy und François Daneels. Die Besucher erwartet ein eindrucksvolles Musikerlebnis, allein schon durch die Instrumentierung. Für die Kombination von Orgel und Saxophon findet sich in der Musikgeschichte keine Literatur über das Zusammenspiel dieser beiden Instrumente. Die Vorbereitungen laufen: Organist Axel LaDeur mit ASF-Marketingleiter Jörg Grabowsky und ASF-Vorstandvorsitzendem Dr. Omar Mahjoub.

Ergänzt wird die Veranstaltung
durch humorvolle Lesungen aus den Jugendjahren Albert Schweitzers. Die Vortragenden sind junge Schüler (Klassenstufe 6) der IGS Bothfeld. Die Schüler Milosz Zuber und Melina Lantas sowie Milena Frankfurter und Florian Buschmeier haben den schulinternen Vorlesewettbewerb gewonnen und damit das Wettbewerbsziel erreicht, ihr Können vor einem großen Publikum zu zeigen. Die IGS Bothfeld ist schließlich die erste Kultur:Schule Niedersachsens in der Kinder individuell in ihrer Phantasie und ihren kreativen Fähigkeiten und Begabungen gefördert und gefordert werden.

Die Veranstalter rechnen mit etwa 600 Gästen. Die IGS Bothfeld und der Unterneh-merverband Forum Hannover Nordost e.V. gehören zum Kreis der Kooperationspartner.

Der Gastgeber: das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.
Das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. ist eine starke Gemeinschaft in der rund 900 Mitarbeiter mehr als 3.400 Menschen in ambulanten und stationären Einrichtungen betreuen. Der Name ist Konzept: In elf niedersächsischen Städten und Gemeinden wurden regionale Dienstleistungszentren für Menschen geschaffen. Der gemeinnützige Verein bietet individuelle Hilfen für Kinder und Jugendliche sowie alte, kranke und behinderte Menschen. Viele Menschen vertrauen in den einzelnen Einrichtungsteilen auf die familienähnlichen Strukturen; das Albert-Schweitzer-Familienwerk ist ein großes Gemeinschaftswerk für hilfebedürftige Menschen. Unterstützt wird die Veranstaltung durch die IGS-Bothfeld und den Unternehmerverband Forum Hannover Nordost e.V.

Albert Schweitzer,
geboren am 1. Januar 1875 in Kaysersberg im Elsass; † 4. September 1965 in Lambarene (Gabun), war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Organist und Pazifist. Schweitzer gründete ein Krankenhaus in Lambarene im zentralafrikanischen Gabun. Er veröffentlichte theologische und philosophische Schriften, Arbeiten zur Musik, insbesondere zu Johann Sebastian Bach, sowie autobiographische Schriften in zahlreichen und vielbeachteten Werken. 1953 wurde ihm der Friedensnobelpreis für das Jahr 1952 zuerkannt, den er 1954 entgegennahm. www.albert-schweitzer-zentrum.de

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Unser Überblick über das Musikprogramm

Als der Belgier Adolphe Sax im Jahre 1840 das Saxophon erfand und es 1846 paten-tieren ließ, hatte er im Sinn, einerseits ein Holzblasinstrument für das sinfonische Orchester zu kreieren, welches in tiefer Lage den weichen Klang der Klarinette mit dem näselnden Klang der Oboen und Fagotte verbindet und andererseits ein ebensolches „Verbindungs-Instrument“ für die Militärmusik zu erschaffen, welches zwischen Holz- und Blechbläsern liegt. Das Saxophon ist also nicht für die Musikrichtung entstanden, in welcher es erst 80 Jahre später seinen Siegeszug antrat: dem Jazz.

Bis heute
ist das Saxophon eher in Jazz- und Swingbands, in der Tanz- und Popmusik zu finden. Nur wenige Komponisten verwendeten es in seiner eigentlichen Bestimmung: George Bizet in seiner „Arlésienne“, George Gershwin in der „Rhapsody in Blue“ und im „Amerikaner in Paris“, und vor allem Maurice Ravel in seinem berühmten „Boléro“. In der Solo-Literatur der Moderne und der Avantgarde findet das Saxophon hingegen deutlich häufiger Verwendung, und im Programm von Thomas Zander und Axel LaDeur finden sich Komponistennamen wie Eugène Bozza und Alexander Zinowsky.

Im vorliegenden Konzertprogramm
finden sich verschiedene Verbindungen zwischen Frankreich; Deutschland und Belgien. Albert Schweitzers Lebenszeit (1875 im Elsass geboren, 1965 in Lambarene/Gabun gestorben) fällt in musikgeschichtliche interessante Zeit: der Übergang von der Hochromantik zur Avantgarde/Moderne, der sog. „Neuen Musik“. Einer der ent-scheidenden Wegbereiter der musikalischen Moderne war Claude Debussy, zu hören ist ein Arrangement eines Klavierstücks („Rêverie“).

Schweitzer beschäftigte sich eingehend
mit der Musik Johann Sebastian Bachs und so erklingt im Konzert ein Auszug aus einer Flötensonate („Sonate E-Dur“, BWV 1035) des Großmeisters der barocken Tonkunst. Der bevorzugt für Holzbläser komponierende Franzose Eugène Bozza, ein Zeitgenosse Schweitzers, ist mit einem in der Saxophon-Solo-Literatur schönsten Stücke vertreten, seiner „Aria“. Und um schließlich den Kreis zum Land der Erfindung des Saxophons zu schließen, kommt das recht heitere Werk „Aria et Valse Jazz“ des belgischen Saxophon-Solisten, Komponisten und Professors für klassisches Saxophon (Königliches Konservatorium Brüssel) zu Gehör: Axel LaDeur spielt zu Beginn eine typische französische Toccata, wie sie zur Zeit Schweitzers von jedem bekannten französischen Komponisten vorgelegt wurde („Toccata pour grand orgue“ von Gaston Bélier).

Das Programm:

  1. Toccata pour grand orgue (Gaston Bélier, 1863-1936)
  2. Sonate Nr. III E-Dur, BWV 1035 (Johann Sebastian Bach, 1685-1750)
    1. Satz Adagio ma non tanto, 2. Satz Allegro
  3. Rêverie (Claude Debussy, 1862-1918)
  4. Aria (Eugène Bozza, 1905-1991)
  5. Aria Et Valse Jazz (François Daneels, 1921-2010)

Thomas Zander, Alt- und Sopransaxophon
Axel LaDeur, Orgel

Die leuchtenden Weihnachtsbäume stehen!

Hannover. Mit dem Aufstellen von vier festlich geschmückten Weihnachtsbäumen läutet die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) e.V. auch 2016 langsam die Adventszeit ein. Am Fasanenkrug, in der Kurze-Kamp-Straße, auf dem Bothfelder Platz und am Gehaplatz stehen die geschmückten und mit Licherketten versehen Tannenbäume bereits. Die Aufstellung der 5 – 7 m hohen Weihnachtsbäume hat am Wochenende des 20.11.2016 Kraft und Ausdauer erfordert.

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Aufwärts mit vereinten Kräften: Der Weihnachtsbaum am Fasanenkrug wird in die Bodenhülse gewuchtet.

Kleines Malheur
Jedes Jahr ereilen die GBK dabei amüsante Ungeschicke: Im aktuellen Jahr 2016 sauste nach Aufstellung und Festkeilung des Baumes auf dem Bothfelder Platz die Stromverteilung aus luftiger Höhe hernieder. Nun als steht dort ein geschmückter Baum zwar mit Licherkette, jedoch ohne elektrischen Saft. „Wir brauchen einen Kran, oder einen Hubsteiger, der nachträglich wieder alles an Ort und Stelle einrichtet“, bemerkte Hans-Jürgen Wittkopf  trocken. Nun fragt der Chef der GBK-Mitglieder im Rund, wer denn hier tatkräftig Hilfestellung kostenfrei bieten kann.
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Kooperation der Bothfelder und der Lister Unternehmer: Fotowettbewerb Hannover Nordost 2015 läuft gut

Noch weitere Teilnehmer für Fotowettbewerb gesucht.

Hannover. Der Fotowettbewerb mit dem Thema

„Der Nordosten eindeutig – im Tageslicht“

um die Platzierung im Stadtteilkalender Hannover Nordost 2016 hat erstmals zwei gewichtige Par150812-logo-Fotowettbewerbtner: Der Verein der Lister Kaufleute e.V. und die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) e.V. arbeiten zusammen. Und werden sowohl die Wettbewerbssieger als auch den aus den Aufnahmen entstehenden Stadtteilkalender Hannover Nordost 2016 mit gemeinsamen Motive aus der List und Bothfeld auf „Jazz & Kunst 2015“ (20. September 2015, Kurze-Kamp-Straße) vorstellen.

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GBK–Briefmarken ab Mitte Juni verfügbar

Hannover. Es ist soweit:  bei der GBK-Gewerbeschau im Mai 2015 entschieden die Stadtteilbesucher mit mehr als 200 Bewertungen über die Auswahl der Foto-Motive150612-gbk_briefmarken_55ct für die neuen Stadtteil-Briefmarken der citipost. In zwei 10er-Blöcken mit den Markenwerten von € 0,55 (Normalbrief) und € 0,80 (schwerer Normalbrief) sind neuen Nordost-Briefmarken der Bothfelder Unternehmer in Kürze in den citipost-Shops und im GBK-Büro erhältlich. Die Marken können selbstverständlich auch einzeln gekauft werden. Das erste Druckkontingent beträgt mehr als 120.000 Briefmarken!

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Neujahrsempfang 2015 der GBK

Am 25. Januar 2015 war es wieder soweit: Zum 19. Mal empfingen die Mitglieder der Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) e.V. ihre illustren Gäste aus lokaler Politik, Sport, Verwaltung, Unterhaltung  und Wirtschaft zu ihrem Neujahrsempfang 2015. In guter Tradition wurden wieder die Räumlichkeiten eines GBK-Mitglieds für diesen Zweck ausgewählt: Fast 200 Gäste besuchten ELAN Fitness und Wellness Spa um Kontakte mit der lokalen Politik und Wirtschaft Hannovers zu pflegen und sich über die kommenden 2015er Projekte der GBK zu informieren.
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