NORDOST. PORTAL Gemeinsam digital!

Facebook, Instagram, Google, Amazon – die Auswahl der Plattformen, auf denen Kunden online nach passenden Produkten suchen, ist groß. Umso wichtiger ist es für den Einzelhandel vor Ort, sich bestens aufgestellt im Internet zu präsentieren – und dann auch gefunden zu werden. Auf sich allein gestellt, ist das für einzelne lokale Anbieter zunehmend schwerer oder kaum noch möglich – es sei denn, man betreibt dauerhaft ein meist kostenintensives Suchmaschinenmarketing.

Das Forum NORDOST e.V. sieht dies und die Corona-Krise als Herausforderung, Chance und idealen Anlass, die Digitalisierung und Internetpräsenz gerade kleinerer und mittlerer Unternehmen in den nordöstlichen Stadtteilen – über eine eigene Homepage hinaus – weiter voranzutreiben. Dafür entwickelt der Dachverein der Stadtteilunternehmerverbände im Norden und Osten der Stadt derzeit das neue HannoverNORDOST-Portal, auf dem sich sämtliche Anbieter, wie z.B. Händler, Dienstleiter, Vereine und Ärzte etc. mit Produkten, Leistungen, Terminen, Jobangeboten sehr umfassend präsentieren können. Nahezu genauso umfassend, wie mit einer eigenen Website. Und das Dank Unterstützung der Wirtschaftsförderung: Bis auf weiteres völlig kostenlos.

Von dem Angebot sollen die Mitglieder der zugehörigen Kaufmannschaften von Vinnhorst bis Misburg, von Isernhagen-Süd bis in die List oder ins Heideviertel ebenso profitieren, wie andere Unternehmen und Anbieter, die sich bislang keiner Standortgemeinschaft angeschlossen haben.  „Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Menschen in den Stadtteilen zu sensibilisieren, die lokalen Unternehmen vor Ort zu unterstützen“, sagt Hans-Jürgen Wittkopf, der das ehrgeizige Projekt mitinitiiert hat. „Genau dazu bedarf es einer solchen Online-Plattform, die möglichst alle lokalen Anbieter und Angebote enthält, sichtbar und auffindbar macht. So haben die Bürger und Bürgerinnen künftig die Möglichkeit, vorrangig und zuerst über die neue Plattform www.hannovernordost.de nach lokalen Anbietern und Angeboten zu suchen – unterstützt mit wertvollen Filterfunktionen. Das stärkt die lokale Ökonomie und damit die Lebensqualität hier vor Ort insgesamt.

Praktischer Nebeneffekt: Durch die stärkere Nutzung digitaler Kanäle erhoffen sich die Initiatoren vom Forum NORDOST eine bessere Kommunikation der einzelnen Standortgemeinschaften und ihrer Mitglieder untereinander, aber auch nach außen. „Als Gemeinschaft lassen sich die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie abpuffern, gleichzeitig kann der digitale Service auch in Zukunft verstärkt für den Vertrieb und die Kundenkommunikation genutzt werden“, sagt Hans-Jürgen Wittkopf.

Technisches Vorwissen benötigen die Teilnehmer nicht. Denn das Forum Hannover NORDOST stellt allen Firmen, Dienstleistern und anderen Anbietern eine einheitliche Online-Plattform zur Verfügung und liefert den Support dazu gleich kostenlos mit.

Alle interessierten Anbieter können sich jetzt in der laufenden Beta-Phase (Testphase) unter beta.hannovernordost.de entweder selbst mit Ihrem Profil und weiteren Inhalten im Portal einstellen oder den kostenlosen Support dafür in Anspruch nehmen (Kontakt: Eckhardt Gramann, Te. 0176-36788750, gramann@dhw-solutions.com). Bis zum Jahresende sollen alle Schulungen und Einweisungen interessierter Anbieter erfolgen und möglichst schon mehrere hundert Anbieter im neuen Portal aufgenommen sein. Wird das neue Portal von Anbietern und Nutzern gut angenommen, ist geplant, die Plattform mit weiteren Funktionalitäten zu einem lokalen „Mini-Amazon“ und umfassenden „Marktplatz“ zu erweitern.

„think local“ lautet das Motto und Gebot der Strunde. Ob als Anbieter oder Bürger: „Unterstützen auch Sie das neue Portal, indem sie es einfach nutzen. Für ein gutes und lebenswertes Miteinander – hier im Nordosten von Hannover“ – sagt Hans-Jürgen Wittkopf.

Hochbahnsteig "Bothfeld" - Kugelfangtrift wird zur Einbahnstraße

Vielen Bothfeldern ist sie ein Dorn im Auge: die aktuelle Haltestelle Bothfeld ist ebenerdig als Niedrigbahnsteighaltestelle ausgeführt. Diese Haltestelle an der Straße Kugelfangtrift / Ecke Sutelstraße wird seit Juni 2020 durch zwei jeweils 70 Meter lange Seitenhochbahnsteige ersetzt (siehe Graphik). Die Straße Kugelfangtrift wird für 1 1/2 Jahre zur Einbahnstraße.

Im Ganzen ist der Umbau der Gleisanlage im Einzugsbereich der Haltestelle auf einer Länge von rund 350m notwendig. Gleichzeitig wird die Gleisanlage um knapp 3 Meter in Richtung Norden verlegt. Der ganze Umbau wird voraussichtlich bis in das Jahr 2022 dauern.

Verkehrsbehinderungen
Für die notwendigen umfangreichen Leitungsarbeiten wird die Kugelfangtrift zur Einbahnstraße. Die Regelung gilt ab Montag, 22. Juni 2020, für rund anderthalb Jahre. Die Kugelfangtrift kann von der Sutelstraße aus weiterhin in Richtung Vahrenwalder Straße befahren werden. Ab der Kreuzung Sündernstraße/Langenforther Straße ist das Befahren Richtung Sutelstraße jedoch nicht mehr möglich. Umleitungen sind über Sündernstraße, Eulenkamp und Podbielskistraße zur Sutelstraße ausgeschildert. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens in diesem Bereich ist jedoch mit erheblichen Behinderungen und längeren Staus zu rechnen. Verkehrsteilnehmer sollten den Bereich daher möglichst weiträumig umfahren. Änderungen gibt es auch für den Busverkehr. Die Busse der Linie 135 in Richtung Paracelsusweg fahren über Sündernstraße und Ebelingstraße zur Sutelstraße. In Richtung Stöcken fahren die Busse ebenfalls über die Ebelingstraße. Zwei Ersatzhaltestellen sind in der Sutelstraße unterhalb der Einmündung Kugelfangtrift eingerichtet. Alle weiteren Haltestellen werden weiterhin regulär bedient. Durch die Umleitung fahren die Busse der Linie 135 zusätzlich die Haltestellen „Tollenbrink“ und „Bothfelder Kirchweg“ der Linie 125 an.

Die eigentlichen Bauarbeiten an den Hochbahnsteigen
begannen am 2. Juni 2020 mit dem notwendigen Umbau der Abwasser-, Frisch- und Regenwasserleitungen. Der Straßenverkehr auf der Straßen Kugelfangtrift und Sutelstraße wird zwangsläufig in der Mitte Bothfelds behindert und sollte (wenn möglich) umfahren werden. Der Bau der Hochbahnsteige auf beiden Seiten des Gleiskörpers dürfte spätestens im August 2020 beginnen. Zugleich wird die Umgestaltung des Übergangs-/Eingangsbereichs zwischen Hochbahnsteig und dem nördlich gelegenen, bereits vorhandenen Siedlungsgehölz mit einer Neuordnung beziehungsweise Trennung von Fuß- und Radweg planerisch vorangetrieben. Geht alles glatt, könnte die neue Haltestelle „Bothfeld“ zum Jahreswechsel 2021/2022 in Betrieb genommen werden.

Warum dauert das alles so lange?
Für die barrierefreie Nachrüstung der Stadtbahnhaltestelle Bothfeld müssen in der Kugelfangtrift umfangreiche Vorarbeiten geleistet werden. Rund ein Jahr lang werden seit Anfang Juni 2020 neue Kanäle gebaut. Während der Sommerferien im Jahr 2021 wird außerdem der Einmündungsbereich Kugelfangtrift/Sutelstraße umgebaut. In diesen sechs Wochen wird der Einmündungsbereich komplett für den Verkehr gesperrt. Aber Busse und Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr haben trotzdem freie Fahrt. In der zweiten Hälfte des Jahres 2021 geht der Umbau der Straßen weiter. Gleichzeitig beginnt dann der Umbau der Gleisanlagen sowie der Bau des Hochbahnsteiges, der rechts und links neben den Gleisen errichtet wird. Er soll im Frühjahr 2022 in Betrieb genommen werden.

Wegen des Corona-Virus kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass es zu Änderungen im Bauablauf kommen könnte. Aktuelle Informationen erhalten Sie auch auf der infra-Website: www.infra-hannover.de

===

Die neue Haltestelle „Kurze-Kamp-Straße“ soll nach den Planungen etwa 100 Meter weiter nördlich der Bischof-von-Ketteler-Straße direkt vor dem neuen Wohngebiet Kreuzkamp (ehemals Hilligenwöhren) entstehen. Dafür gibt es bereits Grundsatzbeschlüsse seitens der Region und der Landeshauptstadt Hannover. Der dort bereits bestehende Edeka-Markt könnte den entstehenden Freiraum nutzen und seine Räumlichkeiten vergrößern. Der Baubeginn liegt weiter in der Ferne, man rechnet nicht vor 2022 mit ihm.

Auf dem Weg zur „Neuen Normalität“ - Die GBK-Planung für das 2. Halbjahr

„Ein großer Teil der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens – also auch viele Mitglieder der Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute konnten einerseits am 20. April zur ersten Lockerung der Pandemie-Beschränkungen aufatmen,“ berichtet der 1. Vorsitzende der GBK e.V. Hans-Jürgen Wittkopf, „jedoch will andererseits durch die Kontaktangst und die Corona-Hygienebedingungen der Verkauf und die Kundenberatung im stationären Geschäft nicht richtig in Gang kommen.“ Die GBK will gemeinsam mit der Dachorganisation Forum Hannover Nordost neue Wege gehen.

Aktuell verkaufen auch in Nordost Hannover der gesamte Handel, die Dienstleister und die Gastronomen unter den vorgeschriebenen Bedingungen nur mit halben Erfolg. „Wir müssen leider noch eine lange Zeit mit erheblichen Einschränkungen im sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Belangen in unserer Gesellschaft leben, solange keine Medikamente und Impfstoffe gegen den Virus gefunden sind. Diese „neue Normalität“ darf jedoch nicht zur dauernden Existenzbedrohung des öffentlichen Lebens werden“, so Wittkopf.

Nach dem Ausfall vieler Aktionen und Veranstaltungstermine in der ersten Jahreshälfte versucht die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute e.V. die gewichtigeren Anlässe zur Unterstützung des Gewerbes, wie Gewerbeschau, Verkaufsoffene Sonntage, Herbstmarkt, etc. in der zweiten Jahreshälfte zu fixieren. „Da diese Aktionen und Veranstaltungen eine Planungsvorlaufzeit von mindestens 3 – 4 Monate benötigen, brauchen wir von der Stadtverwaltung in den nächsten Wochen feste Zusagen für die möglichen Termine“, fordert Wittkopf von den Genehmigungsbehörden.

Vier Kernveranstaltungen sind geplant.
Im Augenblick scheinen sich in Bothfeld die beiden Terminen für Verkaufsoffene Sonntage mit Jazz & Kunst und Gewerbeschau am 27. September und am 25. Oktober zu etablieren. Dazu kommt das Einschalten der neu erweiterten Weihnachtsbeleuchtung am 29. November 2020 und eben der Bothfelder Weihnachtsmarkt am 5. Dezember 2020. Alle anderen geplanten Veranstaltungen müssen leider ausfallen.
Dazu die Bothfelder Unternehmer: „Leider mussten wir uns von vielen Projektterminen, wie Job-Kick-Börse, Hot-Spot-Marathon Hannover, der 700 Jahrfeier Klein-Buchholz, 25-Jahre-GBK-Jubiläumsempfang, NKR-Entenalarm, Verleihung des InnoKre-Preises 2020 bereits verabschieden. Darum ist es wichtig für die Erhaltung unserer Nahversorgungsstandorte im Stadtteil die gewerbeeffektiven Termine unbedingt genehmigt zu bekommen“, ermahnt der GBK-Vorsitzende.

Ein weiteres wichtiges Gewerbeprojekt
hat die GBK e.V. mit dem Forum Hannover Nordost e.V. auf den Weg gebracht. Die Zukunft heißt nicht nur stationär, sondern auch Online für die Kunden da zu sein. „Bei einem nochmaligen Lockdown oder im weiteren Tagesgeschäft darf es nicht nur Amazon & Co. geben!“ Ab Juni wird ein neues Portal. welches über 24 Std. Verkaufs- und Beratungsdienste anbietet und gleichzeitig ein Marktplatz für die Besucher darstellt, ins Netz gehen. Hier können sich Unternehmen -ob Klein oder Groß- mit ihren Angeboten/Produkten kostenlos einloggen. Ein Marktplatz für Besucher bis zu öffentlichen Einrichtungen die für ihre Projekte um Spenden bitten ist alles möglich in

NORDOST – gemeinsam digital!

„Melden Sie sich bitte an, ob Solounternehmer oder Unternehmen mit vielen Beschäftigten. Nutzen Sie diese Chance als weitere kostenlose Soforthilfe, damit die Unternehmensstrukturen zur Nahversorgung für den Nordosten Hannovers erhalten bleiben!“ folgt zum Abschluss als Aufruf des GBK-Vorsitzenden.

Kontakte/Organisation:
forum-hannover-nordost@outlook.de, Hans-Jürgen Wittkopf,
Tel. 0511-6477748 oder 0178-6901813
Technik/Einloggen: kontakt@dhw-solutions.com, Girk Gundelach, Tel. 0511-905898-0

GBK-Veranstaltungen in Bothfeld

CORONA – und die Auswirkungen für alle sozialen, wirtschaftlichen und besonders gesundheitlichen Bindungen in unserem Stadtteil.

„Wir und unsere Fans der GBK e.V. hatten sich das Jubiläumsjahr 2020 anders vorgestellt,“ kommentiert der 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Wittkopf den augenblicklichen Sachstand. „Wir müssen wir unsere Veranstaltungs-termine korrigieren oder ausfallen lassen. Zum Beispiel haben wir den traditionellen Bothfelder Spaziergang „Hinter die Kulissen“ ersatzlos gestrichen“.

Auch bei den über 25 Aktivitäten im ersten Halbjahr 2020 werden entscheidende Terminänderungen vorgenommen. „Wir haben die Gewerbeschau mit verkaufsoffenem Sonntag und der neuen Job-Kick-Börse im Einkaufspark Klein-Buchholz am 10. Mai abgesagt, natürlich mit dem Ausweichtermin 21. Juni 2020“, berichtet der GBK-Vorsitzende weiter. Aber auch dieser Termin ist nicht mehr sicher.

Aber damit noch nicht genug
es entfallen diverse Netzwerktreffen bei den GBK-Mitgliedern, das Magazin „Veranstaltungen und Termine“ , Ausgabe April – Oktober wurde gestoppt, die Ostereier-Geschenkaktion entfiel ebenso wie die 2. Teilnahme am Hannover Marathon. Auch das Highlight des Jahres, der Jubiläumsempfang 25 Jahre GBK e.V. mit Benefiz-Feier und groß angekündigtem Show-Programm, inkl. Tanz im TANZHAUS HANNOVER der Familie Bothe am 23. Mai muss auf einen anderen Termin verschoben werden. Neue Ausweichtermin dafür sind 4. Juli, 5. September, 17. Oktober oder sogar der 7. November 2020.“

Der GBK-Vorstand will in Kürze entscheiden,
ob es zu den genannten Ausweichterminen kommt. Der Veranstaltungsflyer mit Benefizprogramm und die dazu gehörigen Eintrittskarten (Stück € 12.50) werden vorerst noch nicht verteilt. Da es nur eine begrenzte Anzahl von ca. 150 – 200 Eintrittskarten geben wird, können allerdings schon jetzt persönliche Reservierungen ausgesprochen werden – entweder über das GBK-Büro telefonisch unter 0511- 6 47 77 48 oder per Mail gbk@bothfeld-und-mehr.de.

Wichtig ist jedoch erstmal, dass alle Bothfelder gesund diese schwere Zeit überstehen und sich dann auf die zweite Jahreshälfte freuen – mit den dann möglichen veranstaltungen im Stadtteil.

Frohe Ostern!

Es ist wohl das Fest des Frühlings – die Ostertage sind die schönsten Tage eines jeden neuen Jahres. Abgesehen davon, dass es auch das höchste christliche Fest ist, stehen wir einmal mehr vor arbeitsfreien Tagen und freuen uns auf die familiäre Gemeinsamkeit. Und vielleicht trifft man ja auch den oder die Osterhasen…

Die Unternehmer der Standortgemeinschaft Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) e.V. wünschen Ihnen und Ihren Familien eine schöne Osterzeit. Nutzen Sie die Tage zum Entspannen – eine gewisse Morgenfrische macht richtigen Osterhasen ja nichts aus! Und bleiben Sie dieses mal weitesgehend zu Hause.

Nordost-Unternehmerverbände reagieren in der Corona-Krise: Verteilung des LEISTUNGSSPIEGEL beginnt

Hannover. Mehr als 24.000 Haushalte erhalten ein Booklet mit Unternehmensbeschreibungen. Es ist soweit: Ab dem 30. März 2020 verteilen die im Forum Hannover Nordost zusammengeschlossenen nordöstlichen Unternehmerverbände ihr 130-Seiten Booklet „LEISTUNGSSPIEGEL“ in die Briefkästen der Stadtteil- Haushalte. Im Booklet wird die Leistungsfähigkeit von rund 120 Unternehmen der örtlichen Nahversorgung mit ihren Kern- und Randbereichen redaktionell vorgestellt.

„Detaillierter geht´s nicht“, sagt daher Lutz-Rainer Hölscher, kommissarischer Vorsitzender des Forums Hannover Nordost zum Projekt LEISTUNGSSPIEGEL. „Vom Autohaus über Fotostudios bis zum Brautkleid-Anbieter wird die Leistungsfähigkeit von Nordost-Hannover auch in einer Krisenzeit vorgestellt. Es zählt das Motto: Keine Werbung, nur erstklassige Information. Von Vahrenwald bis Misburg, von Isernhagen bis Kleefeld.“

Im Booklet selbst sind
120 Unternehmen informativ beschrieben, klar sortiert nach einem einheitlichen Raster und mit einem guten Kartenteil versehen. Auf jeder Seite ist ein Unternehmen dargestellt.

Attraktive Lektüre: Wo bekomme ich was in meinem Stadtteil und wer steckt dahinter – das sind die wesentlichen Informationen, die im Mittelpunkt des LEISTUNGSSPIEGEL stehen.

Gestärkt werden soll mit dem LEISTUNGSSPIEGEL
die Nahversorgung in den Bereichen Einzelhandel, Handwerk, Gastronomie, Dienstleistung und Freiberuflern auf kurzem Wege. „Eine 16-Mann-Crew beginnt mit der Verteilung im Stadtteil Bothfeld, es folgen die Stadtteile Kleefeld, Groß-Buchholz und dann List. Beim Einwurf in die Briefkästen der Haushalte werden alle Formen der Werbemittelbeschränkung eingehalten“, erläutert Organisator Winfried Mokrus das Vorgehen. Damit wird das Einkaufen in den Stadtteilen klar gestärkt – City und „Grüne Wiese“ verlieren an Bedeutung.

Etwa 24.000 Haushalte
erhalten das Booklet. Die Verteilung an die teilnehmenden Unternehmen hat bereits stattgefunden. Im öffentlichen Raum (Schwimmbäder, soziale Einrichtungen, Bürgerämter etc.) erfolgt die Verteilung, sobald diese nach der Corona-Krise wieder geöffnet sind. Nach der Hausverteilung geht es zudem noch weiter. „Ab Mai sind alle Firmenauftritte miteinander online verbunden und auf dem Server unter www.leistungsspiegel-hannover.de zu finden. Und dann gibt es dort auch noch Aktualisierungen“, sagt Mokrus.

Bothfelder Weihnachtsmarkt am 7. Dezember 2019

„Ist er inzwischen wohl einer der beliebtesten Märkte Hannovers?“, fragen sich Viele. Mit über 60 Aktionen und Ständen, sowie acht Stunden Musik & Tanz in Kirche und Rohdenhof. Am Sonnabend, den 7. Dezember von 14.00 bis 19.00 Uhr sind alle großen und kleinen Stadtteilbewohner aus dem Nordosten zum 22. Bothfelder Weihnachtsmarkt eingeladen.

Rund um die St. Nicolai-Kirche sowie auf dem Gelände des benachbarten Rohdenhofes gibt es wieder ca. 50 weihnachtlich geschmückte Stände. Neben Kunsthandwerkern präsentieren sich Schulen, Kindergärten und Vereine aus dem Stadtteil mit einem bunten und vielfältigen Angebot: Kreatives und Holzspielzeug, Honig und Marmeladen, Kerzen oder Stickereien – für jeden ist etwas dabei.

(mehr …)

GBK-Unternehmer überraschen die "Wittköpfe" zum 70. Geburtstag

Gründer der GBK erleben eine Überraschungsparty wider Willen
Hannover. Es sollte eine Familienfeier im üblichen Rahmen werden: Zu ihrem gemeinsamen 70. Geburtstag wollten das Gründerpaar der Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) e.V., Bärbel und Hans-Jürgen Wittkopf, im kleinen familiären Rahmen feiern – doch dann kam alles anders: Die Eheleute wurden an ihrem gemeinsamen Geburtstag, dem 26. September 2019 von den Bothfelder Unternehmern mit einer perfekt im Geheimen geplanten Geburtstagsfeier überrascht. Fassungslos standen die „Wittköpfe“ inmitten von rund 50 Geburtstagsgästen.

Charmante Gratulanten: GBK-Nachwuchs Luna Hermes, Jubilare Hans-Jürgen und Bärbel Wittkopf, Monika Dürrer, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverband Hannover e. V. sowie Stadtbezirksbürgermeister Harry Grunenberg gratulieren zum 70. Geburtstag.

„Wir sind noch immer ganz überwältigt von so viel Anerkennung. Speisen, Getränke, die tolle Dekoration und die vielen Geschenke – unglaublich! Wir sind immer noch vollkommen geplättet“, hieß es noch Tage später von den überraschten GBK-Gründern. Das auf den Tag gleichalte Unternehmerpaar Wittkopf hatte 1995 den Stadtteil-Unternehmerverband Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) e.V. ins Leben gerufen.

Seitdem reden und agieren die zusammengefassten Bothfelder Geschäftsleute in bemerkenswerter Weise im Stadtteil Bothfeld bei allen größeren Projekt mit. Heute gehören dem Verbund mehr als 150 Unternehmer an. Durch umsichtiges und sowie unpolitisches Handeln ist die ehrenamtliche Organisation ein gewichtiger Spieler im Ringen um die Vollversorgung auf kurzem Wege des Stadtteils Hannover-Bothfeld

Zu den ersten Gratulanten
gehörten natürlich die Mitstreiter im Vorstand, Stadtbezirksbürgermeister Harry Grunenberg sowie Monika Dürrer, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Hannover e.V. sowie viele alte und neue Mitglieder der Standortgemeinschaft.

Die Überraschungsparty
im Bothfelder Schützenhaus ging denn auch bis weit nach Mitternacht, immer wieder stellten sich Gratulanten ein, wurde der 70. Geburtstag des Ehepaars Wittkopf gefeiert. „Auch wenn wir in diesem Jahr erst unseren 24. Bothfelder Herbstmarkt ausgerichtet haben, ist es doch der richtige Zeitpunkt unserem Langzeit-Vorsitzenden und der Langzeit-Schriftführerin für ihre enorme Leistung in den letzten Jahrzehnten zu danken“, hieß es von Seiten der Geburtstagsfeier-Organisatoren. „Und eine Überraschungsparty ist dafür der richtige Rahmen“.

Bothfelder Herbstmarkt Classic und "Jazz & Kunst" - die Erfolgsgeschichte wird auch 2019 fortgeschrieben

Es war die erwartete Erfolgsstory: Mit ihrer Doppel-Veranstaltung aus „Bothfelder Herbstmarkt Classic“ und „Jazz & Kunst“ hatte die Gemeinschaft Bothfelder Kaufleute (GBK) erneut ein glückliches Händchen. Sowohl auf der Kurze-Kamp-Straße als auch im Einkaufspark Klein-Buchholz strömte das Publikum an beiden Veranstaltungstagen (21. / 22. September 2019) nur so.

Der 24. Bothfelder Herbstmarkt, erstmal in der der Form „Classic“ verband zunächst am Sonnabend, dem 21. September 2019 auf der Kurze-Kamp-Straße Bewährtes mit Neuem. Wieder spielten Bands und Solisten auf den insgesamt vier Bühnen, Unternehmen stellten ihre Leistungsfähigkeit dar und zahlreiche Schulen, Kitas und Fördervereine nutzten die gute Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre dem breiten Publikum zu präsentieren. „Wir erwarten mindestens 20.000 besucher“, hieß es optimistisch aus den Reihen der Bothfelder Kaufleute. Und so war es dann auch.

Mehr als 100 Straßenstände hatten ihre Angebote aufgebaut, der Stadtteilumzug startete programmgemäß. Ab 11.30 Uhr setzte dann auch das umfangreiche Musikprogramm auf den Bühnen 2-4 ein, während auf der Bühne 1 gegenüber der Einsteinstraße der Hannoversche Carnevals Club mit seiner Aufführung den umfangreichen Reigen der weiteren Auftritte von der Tanzschule La Danza, des KKC Kampfsportcenters, den Vorführungen des Tus Bothfeld eröffnete. Großes Augenmerk fand weiterhin die Riesentombola, die erstmals einen TOYOTA Cityflitzer als Hautgewinn offerierte.

„Jazz & Kunst“
hingegen fand am Folgetag (Sonntag, dem 22. September 2019) sowohl auf der Kurze-Kamp-Straße als auch im Einkaufpark Klein-Buchholz statt. Musik und Wein und Jazz, dass war das Motto an beiden Standorten. Sehenswertes lieferten an beiden Standorten die örtlichen Kunsthandwerker, die hochwertige Produkte für Haus und Garten, oft liebevoll gefertigt, anboten.

Dazu gab es viel handgefertigten Schmuck, selbstgenähte Kleidung und weitere kunstgewerbliche Dinge. Als dann im Einkaufspark Klein-Buchholz ab 13.00 Uhr auch noch die mehr als 30 örtlichen Geschäfte zusätzlich zum „Verkaufsoffenen Sonntag“ öffneten, konnte in Ruhe und Gelassenheit eingekauft werden. Als attraktiv stellte sich die große Auto-Schau der örtlichen Kfz.-Händler heraus, die bereitwillig Auskunft über das gesamte Fahrzeugprogramm von Honda, Ford, Toyota, Dacia, Renault boten. Auch die Kinder konnten sich bei zahlreichen Freizeitaktivitäten hervortun.

Das Doppelteam von Betreuern sorgte an beiden Standorten für einen ruhigen Veranstaltungsverlauf. Die Band aus den Bühnen sorgten parallel für die jazzige Stimmung. Ob KKS Bigband, Rocking Vets, Saxophonixen oder Cumulus mit ihrem Latin-Jazz-Blues, das Fest gelang auch hier.

Kompliment
Den Veranstaltern der GBK ist wiederum ein großes Kompliment zu machen. Viel Aufwand und Engagement war erneut getrieben worden und wenn es mal im Ablauf knarrte, sorgten viele sympatische Helfer dafür, dass die Veranstaltungen schnellstens wieder Fahrt aufnahmen.